2007 | neubau einer doppelsporthalle für die bardoschule . fulda
Um eine maßstäbliche Einbindung in die Landschaft zu erreichen und im Hinblick auf die angrenzende Bebauung wird die neue Schulsporthalle der Bardoschule parallel zum bestehenden Sportplatz angeordnet und mit ihrer Spielfläche und den Geräte- und Technikräumen etwa drei Meter tief ins vorhandene Gelände eingegraben. Zum Sportplatz hin sind die Nebenräume angeordnet. Sie bleiben in Ihrer Höhenentwicklung moderat und bilden gleichzeitig die Basis des Gebäudes.
Die Erschließung erfolgt giebelseitig, von Süd-Osten für den Schulbetrieb und von Nord-Westen für den Vereinssport. Über eine Galerie erreichbar, befinden sich die Umkleideräume mit den entsprechenden Sanitäreinrichtungen.
Die Halle kann durch einen Trennvorhang in zwei Spielhälften geteilt werden. Zahlreiche Lichtkuppeln innerhalb des Pultdaches sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Spielfläche.
Die dreiseitig angeordnete Fassade aus großformatig bedruckten HPL-Platten ist die Besonderheit der Halle. In ihrer digital abstrahierten Darstellung bildet das Motiv auf den Platten in der Projektion mit den Kronen der dahinter liegenden Bäume des Landschaftsschutzraumes ein neu zusammengesetztes Bild.
Das Haus verbindet sich mit der Landschaft.