Beschränke alles auf das Wesentliche,
aber entferne nicht die Poesie
(Leonard Koren in „Wabi sabi“)
Die Suche nach der Ganzheitlichkeit des architektonischen Werkes ist ein Merkmal unserer täglichen Arbeit
Wesentliche Entwurfskriterien sind dabei die maßgeschneiderte Umsetzung der inhaltlichen
Forderungen des Bauherrn, die angemessene Reaktion auf den Ort und die subtile Wahl der
architektonischen Mittel
In der Auseinandersetzung mit kulturellen, ökologischen, ökonomischen, technischen und konstruktiven Aspekten gilt es, zur jeweiligen Aufgabe Stellung zu beziehen, eine klare Wertung vorzunehmen und für die individuelle Situation eine authentische Lösung zu entwickeln. So finden wir zur gestalterischen Prägnanz unserer Bauten
Entwerferische Arbeit bedeutet darüber hinaus die ständige Kontrolle und Weiterentwicklung der eigenen Arbeit an und mit Modellen, Materialcollagen, Skizzen, Simulationen und Animationen, als individuelle Werkzeuge innerhalb des Planungsprozesses, mit denen das Projekt für alle Beteiligten vermittelbar wird
Daneben sind Wettbewerbe ein wichtiger Teil unserer Arbeit, bei dem wir von Zeit zu Zeit die Klarheit unserer Konzeptionen überprüfen, recht frei neue Ansätze erproben oder ganz einfach mal `querdenken` können
Uns reizt es im Besonderen, durch Reduktion der eingesetzten Mittel einer selbstverständlichen Präsenz der Dinge nachzuspüren, wo alles seine richtige Form und seinen richtigen Platz hat
Orte an denen man sich gerne aufhält, an die man sich gerne erinnert
Details, wenn sie gelingen, drücken aus, was die Grundidee des Entwurfes an der betreffenden Stelle verlangt. Sie sind nicht Dekoration, lenken nicht ab, unterhalten nicht, sondern sie führen zum Verständnis des Ganzen, zu dessen Wesen sie unabdingbar gehören. Das
Atmosphärische, der Sinn des Stofflichen, die Fühlbarkeit, der Geruch, der optische und akustische Ausdruck der Materialien, die Temperatur des Lichtes und nicht zuletzt die Spannung zwischen Innen und Außen sind dabei Vokabular der Sprache - der Poesie der Einfachheit -