antoniusheim
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antoniusheim

2005 I struktrelle neuordnung des hauptgebäudes antoniusheim . fulda

studie

Für das um 1900 errichtete, denkmalgeschützte Behindertenwohnheim sollen mögliche Änderungen der Raumstruktur und ggf. eine bauliche Erweiterung zum Hof hin untersucht werden.

Der Wandel in den Leitbildern zum Leben und zur Arbeit mit behinderten Menschen während der vergangenen 100 Jahre hat auch zu geänderten räumlichen Bedürfnissen geführt.

Die eher starre Struktur mit einer Unterbringung der Bewohner in großen Schlafsälen zur Straße hin und der breite Gang zum Hof, ist so heute nicht mehr wirtschaftlich nutzbar. Das Konzept versucht daher eine vollkommene Metamorphose im Inneren. Durch die einfache strukturelle Maßnahme der Verlagerung der Flurzone hinter die Mittelwand wird aus der 1- eine 2- hüftige Anlage, Es entsteht ein, für heutige Heimanforderungen voll tauglicher Organismus mit geringen Verkehrsflächen, kurzen Wegen,

ausreichend Nebenräumen und gut proportionierten Räumen. Aus dem starren Gefüge werden flexible, offene Räume. Alles Qualitäten, die dem Zusammenleben der Gruppen neue Impulse verleihen.

Alle geforderten Räume und der neue Aufzug lassen sich innerhalb des vorh. Volumens unterbringen. Ein Anbau ist nicht erforderlich.